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Leben & Erleben, Verschwisterung
„Die leisen und die großen Töne“: Open-Air-Kino am 18. Juni
50 Jahre ist es dieses Jahr her, dass die Verschwisterungsurkunden zwischen den Städten Aubergenville und Dieburg unterzeichnet wurden. Zum großen Jubiläum der Städtepartnerschaft wird es vom 18. bis 21. Juni 2025 mehrere Veranstaltungen in der Stadt an der Gersprenz geben, zu denen nicht nur die Gäste aus Frankreich kommen, sondern auch alle Dieburgerinnen und Dieburger herzlich eingeladen sind.
Zum Auftakt des Festprogramms wird am Mittwoch, 18. Juni 2025, eine Open-Air-Kinoveranstaltung im Park von Schloss Fechenbach, Eulengasse 8, angeboten: Gezeigt wird der französische Film „Die leisen und die großen Töne“ in deutscher Sprache – die Geschichte zweier Brüder, die sich erst als Erwachsene kennenlernen, weil sie bei verschiedenen Adoptiveltern aufgewachsen sind.
Veranstalter des Kinoabends sind die Stadt Dieburg und das Mobile Kino Hanau. Einlass ist ab 20 Uhr, Filmstart ist mit der Dämmerung um ca. 22 Uhr. Karten gibt es zum Preis von 8 Euro im Vorverkauf im Modegeschäft „Alle meine Kleider“, Zuckerstraße 2, im „Kaffee-Äffchen“ am Markt, im Kulturamt der Stadt Dieburg im Rathaus (Zimmer 208) sowie an der Abendkasse.

Zum Film „Die leisen und die großen Töne“:
Frankreich 2024; Regie: Emmanuel Courcol; Darsteller: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco, Jacques Bonnaffé, Länge: 104 Min., FSK: ab 0 J.
Zwei Brüder lernen sich erst als Erwachsene kennen, weil sie bei verschiedenen Adoptiveltern aufwuchsen. Der eine, Thibaut, ist reich, berühmt und krank – die Knochenmarkspende seines Bruders könnte ihn retten. Der andere Bruder, Jimmy, lebt in bescheidenen Verhältnissen. Beide sind musikalisch: Thibaut hat als Dirigent Karriere gemacht, und Jimmy spielt Posaune im Dorforchester. Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen...
Französische Komödien bieten doch immer wieder etwas Neues, im Film „Die leisen und die großen Töne“ sind es die vielen überraschenden Wendungen in einer originellen Geschichte. Regisseur Emmanuel Courcol setzt statt auf rührselige Klischees auf unerwartete Ereignisse, mit denen er die Handlung immer wieder in eine neue Richtung bringt. Dabei kann er sich auf zwei tolle Hauptdarsteller verlassen: Benjamin Lavernhe („Birnenkuchen und Lavendel“) und Pierre Lottin („Ein Triumph“).
Wer Fragen zum Verschwisterungsjubiläum oder zu anderen Verschwisterungsthemen hat, kann sich gerne mit dem Vorsitzenden des Verschwisterungskomitees, Achim Weißbäcker, unter Telefon (06071) 22882, bzw. per Mail an achim.weissbaecker@t-online.de in Verbindung setzen.