Römerhalle

Wasserschaden in der Römerhalle: Sanierung läuft bereits


In der Römerhalle hat es Ende August einen Wasserschaden gegeben: Betroffen ist das Untergeschoss, in dem sich unter anderem die Toiletten befinden, auch der Aufzug kann nicht genutzt werden. Außerdem sind die Lagerräume und Kühlbereiche des Restaurants betroffen. Das Wasser, das zwischenzeitlich auch in den Aufzugschacht gelaufen war, wurde von der Feuerwehr abgepumpt. Die Sanierung läuft bereits und wird – begleitet von einem von der Versicherung beauftragten Sachverständigenbüro – von einer Sanierungsfirma vorgenommen, die auf Wasser- und Elementarschäden spezialisiert ist. Bis Anfang Dezember sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. 

Aktuell werden Trocknungsmaßnahmen vorgenommen, für die zuvor ein Großteil der Kellerräume leergeräumt werden musste – einschließlich der Kühl- und Tiefkühlanlagen der Gastronomie. Außerdem werden im Untergeschoss Rigips-Wände zurück gebaut sowie sanitäre Anlagen demontiert und in einem großen Container zwischengelagert, der vor der Halle an der Ostseite aufgestellt ist. 

Die gute Nachricht: Das Ober- und Erdgeschoss inklusive Foyer und Saal, in dem in den kommenden Wochen mehrere Veranstaltungen geplant sind, sind nicht vom Wasserschaden betroffen und können weiter genutzt werden. Auch das Restaurant Römerhalle bleibt während der Bauarbeiten geöffnet, hierfür werden übergangsweise externe Lagercontainer, Getränkeanhänger und mobile Froster im Außenbereich aufgestellt. 

Für die Besucherinnen und Besucher nicht nutzbar sind während der Bauarbeiten der Aufzug sowie die Toiletten im Untergeschoss. Allerdings gibt es im Obergeschoss einige WCs, außerdem hat die Stadt eine mobile Toilette angemietet, die für die Dauer der Bauarbeiten im Außenbereich der Römerhalle aufgestellt wird. Auch für Künstlerinnen und Künstler, deren Garderoben ebenfalls nicht nutzbar sind, werden Ausweichmöglichkeiten geschaffen.