Wirtschaftsförderung

ADP Engineering GmbH


Anfang Dezember besuchte der Dieburger Bürgermeister Dr. Thomas gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsbeauftragten Frau Sylvia Tautz die ADP Engineering GmbH, die sich im Sommer des Jahres am Bauhof in Dieburg angesiedelt hat. Besser bekannt ist das Unternehmen mit seiner Fahrradmarke Rotwild, einer deutschen Premium Marke, die im High End und Premium-Segment vor allem mit hochwertigen Mountainbikes und Rennrädern zu den bekanntesten Marken im deutschsprachigen Raum gehört. Ganz eng am Puls der Zeit bietet das Dieburger Unternehmen mittlerweile auch sogenannte Pedelecs, Fahrräder mit Elektrounterstützung an – ein Marktsegment, das sich eher dem Thema Mobilitätsverbesserung widmet und stark wachsender Nachfrage erfreut. Die beiden Inhaber Peter Schlitt und Jörg Schmidt zeigten Bürgermeister Thomas und Frau Tautz bei ihrem Rundgang aber noch eine ganze Reihe anderer Entwicklungsprojekte, die für das Unternehmen eine wichtige Rolle in der weiteren Entwicklung einnehmen. Jahrelange eigene Forschungsarbeit und die intensive Einbindung in die regionalen Forschungsnetzwerke haben aus der ADP Engineering GmbH seit ihrer Gründung 1994 einen nachgefragten Partner in Entwicklungsfragen gemacht. So ist die ADP Engineering GmbH seit Jahren der Systemlieferant für Mercedes Benz und dessen eigenes Fahrradprogramm, d.h. Entwicklung, Produktion und der internationale Service werden in Dieburg vollzogen. Gleiches gilt für die Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Automobilhersteller Porsche, der 2011 zwei neue hochwertige Fahrräder anbietet. Daneben beschäftigen sich die Dieburger Ingenieure noch mit weiteren Projektkooperationen. Mittelpunkt der ADP Engineering GmbH bleibt aber die eigene Marke Rotwild. Immerhin gewannen Sportlerinnen und Sportler allein in den vergangenen fünf Jahren mehrere Weltmeistertitel und eine olympische Medaille auf den Racebikes der hochspezialisierten Firma. Kunden hat das Unternehmen vor allem in Europa, zunehmend wächst aber auch die Nachfrage im Ausland, vor allem in Asien wird Wert auf die Qualitätsprodukte aus dem Hessischen gelegt. „Mit der Entscheidung für den Standort Dieburg sind wir sehr glücklich. Zum einen stammt ein Teil der Belegschaft von hier, entsprechend groß ist schon mal die persönliche Verbindung. Zum anderen konnten wir mit der Stadt Dieburg einen reibungslosen Umzug realisieren und damit die Weichen für das geplante Wachstum stellen“, unterstreicht Peter Schlitt die Vorzüge des neuen Standort.